So glauben 56 Prozent, innerhalb der nächsten zehn Jahre würden Technologien entwickelt, die die Klimaproblematik lösen. Unter den jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren hoffen dies mit 67 Prozent sogar zwei Drittel. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.003 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. Demnach sind 52 Prozent der Meinung, der Kampf gegen den Klimawandel werde ohne Digitalisierung nicht zu bewältigen sein. Sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) meinen, insbesondere Digitalunternehmen sollten ihren Einfluss nutzen, um Klimaschutz zu fördern. 56 Prozent fordern von ihnen sogar eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel. „Startups, die Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz entwickeln, brechen mit viel Energie, Tempo und kreativen Ideen bestehende Märkte auf. Große Konzerne verordnen sich selbst Klimaziele, die ehrgeiziger sind als die Vorgaben der Politik. Das allein wird jedoch nicht reichen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Die neue Bundesregierung muss neben einem massiven Ausbau erneuerbarer Energien mithilfe der Digitalisierung die Ressourcen- und Energieeffizienz deutlich steigern.“
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