Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft mit Initiative #WirtschaftHilft

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat in Europa die größte humanitäre Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Die Versorgungslage in den Kriegs- und Grenzgebieten verschlechtert sich von Tag zu Tag – der Bedarf an Hilfslieferungen nimmt entsprechend zu. Zugleich suchen viele Menschen in den Nachbarländern und auch in Deutschland Zuflucht. Damit stellt sich auch die Frage nach der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter.

Themen

Meinung

„Gefahr, dass ohne ausreichende Unterstützung Unternehmen in Existenznot geraten“

BDI-Präsident Siegfried Russwurm

„Es ist richtig und wichtig, dass die Bundesregierung die Bürgerinnen und Bürger in der aktuellen Energiepreiskrise mit einem umfangreichen Paket entlastet“, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm zum zweiten Entlastungspaket für Energiekosten. Artikel lesen

BDI-Quartalsbericht Deutschland

„Eine Störung bei den russischen Gaseinfuhren bleibt eine große Gefahr“

„Für Deutschland sieht der konjunkturelle Ausblick sehr trübe aus“, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm zum BDI-Quartalsbericht Deutschland. Der Ukraine-Krieg dämpfe die wirtschaftlichen Erwartungen und die Investitionsbereitschaft der Industrie erheblich. Wegen immenser Unsicherheiten und immer neuer Engpässe in der Produktion verzichte der BDI auf eine aktuelle Prognose. Artikel lesen

Auf den Punkt

Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer, zur Vorstellung der Initiative für nachhaltige Produkte der EU-Kommission:

„Mit der Initiative legt die EU-Kommission das wichtigste Paket für mehr Kreislaufwirtschaft in ihrer Amtszeit vor. Sie hat endlich erkannt, dass das Produktdesign der Schlüssel für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft ist.“

„maybrit illner“ – Der Polit-Talk im ZDF

Krieg in der Ukraine – Zeitenwende für Deutschland?

BDI-Präsident Siegfried Russwurm bei „maybrit illner“ zum Thema „Krieg in der Ukraine – Zeitenwende für Deutschland?“ Jetzt ansehen!

Zehn-Punkte-Plan

Lehren aus der Corona-Krise: Wie wir gemeinsam zukünftige Krisen besser bewältigen können

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen zwei Jahren gravierende Auswirkungen gehabt. Deutlich mehr als 100.000 Menschen in Deutschland haben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ihr Leben verloren und eine mehrfach höhere Zahl von Menschen leidet heute an den Folgeschäden einer durchlittenen Infektion. Artikel lesen

Auf den Punkt

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zum Sondergutachten des Sachverständigenrates:

„Angesichts des Kriegs in der Ukraine muss die Bundesregierung jetzt die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen bewahren und an schnell wirksamen, zielgenauen und befristeten Maßnahmen arbeiten, um die Krise abzufedern. Die deutsche Industrie sieht die Gefahr, dass Unternehmen wegen der Energiepreise oder aufgrund eines russischen Exportstopps von Energierohstoffen in existenzielle Schwierigkeiten geraten.“

Planungs- und Genehmigungsverfahren

„Tempo Vorbild für Investitionsprojekte in Deutschland“ – Eröffnung des Elektroauto-Werks von Tesla in Grünheide

„Das Tempo bei Tesla muss als Vorbild für Investitionsprojekte in Deutschland dienen“, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm zur offiziellen Eröffnung des Elektroauto-Werks von Tesla in Grünheide. Artikel lesen

Steuerpolitik

Kein europäischer Alleingang bei der globalen Mindeststeuer

„Ein europäischer Alleingang mit einer voreiligen Einführung der Mindeststeuer schwächt den Wirtschaftsstandort EU im globalen Wettbewerb“, sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zur Einführung einer Mindeststeuer. Artikel lesen

Auf den Punkt

BDI-Präsident Siegfried Russwurm zur Frühwarnstufe des Notfallplans Gas:

„Die Wirtschaft arbeitet bereits mit Hochdruck daran, wo es möglich ist, russisches Gas durch andere Brennstoffe wie Öl und Kohle zu ersetzen. Der Umstieg ist schwierig und braucht Zeit. Bei umfassenden Lieferstörungen drohen Produktionsstopps mit unübersehbaren Folgen für Wachstum, Lieferketten und Beschäftigung.“

Zahl des Tages

20.000

Behörden in Bund und Ländern müssen bis 2030 über die Erteilung von je rund 20.000 Genehmigungen sowohl für Industrieanlagen als auch für Windräder entscheiden.

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

Bitkom

Pandemie beschleunigt Wandel der Arbeitswelt hin zu flexiblen Arbeitsmodellen

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und neue Formen der Zusammenarbeit: Die Modernisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt haben sich in der Corona-Pandemie weiter beschleunigt. Artikel lesen

VDMA

Handel mit Afrika erhält neue Chancen

„Nach dem Ukraine-Krieg werden viele Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau versuchen, sich resilienter aufzustellen und dazu ihre Lieferketten überprüfen. Das kann die beiden Nachbarkontinente Europa und Afrika enger zusammenführen. Artikel lesen

ZVEI

Sustainable Products Initiative der EU: Wichtige Weichenstellung für mehr Nachhaltigkeit

Die Sustainable Products Initiative der EU-Kommission ist ein wichtiger Schritt hin zu einem schonenderen Umgang mit Ressourcen, mehr Energieeffizienz und damit mehr Klimaschutz sowie Resilienz in Europa. Artikel lesen

BVEG

Industrie erwartet klares Bekenntnis zur heimischen Förderung

„Wir müssen uns auf eine Energieversorgung ohne oder mit sehr viel geringeren russischen Importmengen einstellen und die Energielandschaft in Europa neu definieren“, so Dr. Ludwig Möhring, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) anlässlich der Jahrespressekonferenz. Artikel lesen

Papierindustrie

Bundesregierung muss erweiterten EU-Beihilferahmen nutzen

Die Bundesregierung muss nach Ansicht des Verbandes DIE PAPIERINDUSTRIE die von der EU-Kommission am 23. März beschlossenen Rahmenrichtlinien zu erweiterten staatlichen Beihilfen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg schnellstmöglich in nationales Recht umsetzen. Artikel lesen

Deutsche Bauindustrie

Sichere und langlebige Bauwerke: „Wir brauchen Verlässlichkeit für Verwendung von Bauprodukten“

Gute und solide Bauwerke benötigen gutes, solides Material. Wichtig ist, dass dieses Material transparent und umfassend gekennzeichnet wird. Das ist auf EU-Ebene nicht immer der Fall. Artikel lesen

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