„Die angestoßenen Investitionsimpulse für den frei finanzierten Wohnungsbau sowie der Stopp weiterer Einschränkungen sind genau das, was es jetzt braucht.“ Er reagierte damit unter anderem auf die Forderung der Bauministerkonferenz, bei der Neubauförderung sowie der steuerlichen Förderung (Stichwörter: Investitionszulage und Sonderabschreibungen) nachzulegen. Auch hatte die Runde in Stuttgart darauf gedrängt, den nicht preis- und belegungsgebundenen Neubau, für den bisher über die BEG-Förderung lediglich eine Milliarde Euro zur Verfügung steht, stärker zu unterstützen.
Der ZIA unterstützt zudem das Drängen auf „wirksame Verfahrensvereinfachungen im Wohngeldrecht“. Mattner: „Es könnte helfen, eine zügige Entlastung der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, die es in dieser angespannten Gesamtlage braucht.“ Um Entlastungen insgesamt mehr Wucht zu geben, brauche es allerdings auch „ganz dringend einen Gaspreisdeckel“, betonte Mattner. Weitere wichtige Forderung der Länderminister aus ZIA-Sicht: Um die Ausstattung von Wohngebäuden mit Solaranlagen anzutreiben, müssen Hürden, die einer Umsetzung von „Mieterstrom“ im Wege stehen, beseitigt werden. Daher sieht sich der ZIA auch im Einklang mit der kritischen Würdigung der Heraufsetzung der Effizienzstandards „Dass hier die Bremsen gelöst werden, ist für uns ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Klimaschutz“, kommentiert Mattner.