Die Asien-Pazifik-Region wird für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger. Dies zeigt sich unter anderem an stetig steigenden Handelsstatistiken sowie an der Anzahl neuer Niederlassungen deutscher Firmen in Asien. Dabei verlagern deutsche Firmen zunehmend auch Forschungs- und Entwicklungszentren in die Region, um Produkte entwickeln zu können, die genau den Bedürfnissen asiatischer Konsumenten angepasst sind. Denn Asien wird mit einer konsumfreudigen, urbanen Mittelschicht auch als Konsumentenmarkt immer interessanter.
Für deutsche Firmen ist es deswegen enorm wichtig, Trends und Kooperationsmöglichkeiten so früh wie möglich zu erkennen. Themen wie Digitalisierung, Urbanisierung und Infrastruktur bergen großes Potenzial für eine noch engere Zusammenarbeit und stehen deshalb auch auf der Agenda der Konferenz. Daneben geht es um die Rahmenbedingungen für Investitionen in der Asien-Pazifik-Region, sicherheitspolitische Herausforderungen und Chancen durch neue Freihandelsabkommen.
Gleichermaßen gibt es für asiatische Unternehmen das Angebot, sich über den Investitionsstandort Deutschland zu informieren. Für Auslandsinvestitionen aus Asien stellt Deutschland aufgrund seines Know-hows mit Blick auf Forschung und Entwicklung ein interessantes Zielland dar.
Eine Anmeldung zur APK ist bis zum 4. Oktober möglich: Registrierung
Über die APK
Auf der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK) werden Minister aus zahlreichen Ländern der Asien-Pazifik-Region sowie über 800 Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik erwartet. Vize-Kanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, und Hubert Lienhard, Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung Voith GmbH, leiten die Konferenz.
Die APK findet seit 1986 alle zwei Jahre in Asien statt und ist ein wichtiges Forum für deutsche und asiatische Führungskräfte aus den Bereichen Wirtschaft und Politik. Die Konferenz wird von den deutschen Auslandshandelskammern, dem Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam organisiert.