Auf dem German-African Business Summit (GABS) am 8. Februar in Nairobi werden die EPAs daher ein wichtiges Diskussionsthema sein. Entscheidend für eine vertiefte deutsche und europäische Kooperation mit den afrikanischen Ländern ist die Unterzeichnung der EPAs. Sie eröffnen afrikanischen Staaten einen asymmetrischen Zugang zum europäischen Markt. Damit tragen sie den unterschiedlichen Entwicklungs- und Wettbewerbsniveaus im Interesse der Afrikaner umfassend Rechnung. Sie begünstigen eine nachhaltige Entwicklung, was wiederum die Armut in den Staaten mildert.
Der Summit wird alle zwei Jahre vom BDI und von der Subsahara-Afrika – Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) durchgeführt. Mit rund 400 erwarteten Teilnehmern ist er der größte deutsch-afrikanische Wirtschaftsgipfel. Ziel der Veranstaltung ist es, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Staaten in Subsahara-Afrika und Deutschland zu vertiefen. Dabei werden auf höchster politischer Ebene wichtige Themen der deutsch-afrikanischen Zusammenarbeit diskutiert. Teilnehmer sind der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta, Bundesministerin Brigitte Zypries sowie der Bundesminister Gerd Müller.