„Ob Digitalisierung oder vernetztes und automatisiertes Fahren, ob emissionsfreie Antriebe oder Mobility Services – die deutsche Automobilindustrie steht vor einem enormen Transformationsprozess. Doch die derzeit in Brüssel diskutierten CO2-Zielwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge für die Zeit nach 2020 werden uns vor weitere große Herausforderungen stellen“, sagte der VDA-Präsident. Wesentliche Faktoren würden in dieser Debatte bisher nicht ausreichend berücksichtigt: die Kundenakzeptanz bei der Elektromobilität, die noch nicht aus-reichend vorhandene Ladeinfrastruktur oder auch sinkende Verkäufe von CO2-sparsamen Dieselmodellen.
Zum Thema Diesel sagte Mattes: „In den vergangenen Monaten hat die deutsche Automobil-industrie ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen, um die Luftqualität in Städten rasch zu verbessern.“ „Die Qualität der Fahrzeuge deutscher Konzernmarken ist die Basis unserer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Sie zu erhalten und nachhaltige Mobilität für die Zukunft zu entwickeln, ist die Aufgabe, der wir uns mit aller Kraft widmen“, betonte der VDA-Präsident.