Lieferkettengesetz: Heimische Unternehmen nicht benachteiligen

Der BDI bringt sich konstruktiv in die Debatte um ein Sorgfaltspflichtengesetz ein. Das geplante Gesetz wird weitreichende Implikationen für die deutsche Industrie und ihre globalen Lieferketten haben. Ein Gesetz sollte die Praktikabilität für die Unternehmen sowie die Auswirkungen für die Partner vor Ort in den Mittelpunkt stellen.

Themen

Meinung

Für eine realistische WTO

Joachim Lang, BDI-Hauptgeschäftsführer

Es ist ein heißer Sommer für die Welthandelsorganisation WTO in Genf und für Handelspolitiker rund um den Globus. Der aktuelle WTO-Chef, der Brasilianer Roberto Azevedo, tritt Ende August vorzeitig ab. Unklar ist, ob sich die Mitgliedstaaten rechtzeitig auf einen neuen Generaldirektor einigen können. BDI-Hauptgeschäftsführer Lang äußerte sich dazu im Handelsblatt. Artikel lesen

Veranstaltung

BDI-Klimakongress am 16. September in Berlin

Unter dem Motto „Industry. Mobility. Circular Economy“ lädt der BDI am 16. September zum dritten Klimakongress ein, der als Hybridkonferenz am Brandenburger Tor und als Live-Stream im Netz stattfindet. Auf dem BDI-Klimakongress kommen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ins Gespräch darüber, was ambitionierte Klimapolitik für die Zukunft der Industrie in Deutschland und Europa heißt. Artikel lesen

Auf den Punkt

Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, äußert sich zum Positionspapier „Kooperation zwischen China, der EU und Deutschland zum Thema Gesundheit“ von BDI und der German Health Alliance (GHA):

„Angesichts der weltweiten Corona-Auswirkungen braucht es jetzt mehr internationalen Dialog, auch zwischen der EU und China. Ziel muss sein, die Hürden für Unternehmen aus Deutschland und der EU in China abzubauen. Die chinesische Regierung ist aufgefordert, fairere Bedingungen im öffentlichen Auftragswesen und in der Zulassung von Medizinprodukten zu schaffen.“

Auf den Punkt

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang sagt zu den angekündigten US-Sanktionen für Unternehmen im Zusammenhang mit Nord Stream 2:

White House USA, Washington, D.C.

„Die wachsende Einflussnahme der USA auf Projekte der europäischen Energieversorgung belastet die transatlantischen Beziehungen ernsthaft. Die angedrohten Sanktionen schaffen ein erhöhtes Rechtssicherheits- und Investitionsrisiko. Die deutsche Industrie kritisiert die völkerrechtswidrige extraterritoriale Anwendung von US-Sanktionen. Sie erwartet von der EU und den betroffenen Mitgliedstaaten deutliche diplomatische Reaktionen.“

New Space

Die erste Rakete soll schon in zwei Jahren in der Nordsee starten

Im digitalen Zeitalter ist Raumfahrt eine wesentliche Voraussetzung für Zukunftstechnologien wie autonomes Fahren oder Big-Data-Anwendungen – und von hoher strategischer Bedeutung. Der BDI entwickelt derzeit zusammen mit den Raketenherstellern und der maritimen Wirtschaft ein konkretes Konzept. Ziel ist ein eigener Startplatz für kleine Trägerraketen in Deutschland. Artikel lesen

Auf den Punkt

BDI-Präsident Dieter Kempf bedauert das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum EU-US-Datenschutzschild (EU-US-Privacy Shield):

„Das Urteil hat erhebliche Auswirkungen für den Datenaustausch von Unternehmen mit den USA. Es entsteht eine weitere unnötige Hürde für innovative Datenkonzepte. Die EU-Kommission muss deshalb schnellstmöglich das rechtliche Vakuum durch eine praktikable Regelung auffüllen.“

Zahl des Tages

3.000

Mehr als 3.000 sachkundige Vertreterinnen und Vertreter aus der deutschen Industrie engagieren sich in den Gremien des BDI. Sie kommen aus Unternehmen und Verbänden aller Größen und Branchen. Zur Gremien-Broschüre

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

game

Der europäische eSports-Markt in Zeiten von COVID-19

Mehr Zuschauer, mehr Umsätze: 2019 war erneut ein Wachstumsjahr für den europäischen eSports-Markt und eigentlich sah alles danach aus, als würde es 2020 genau so weitergehen. Doch die COVID-19-Pandemie ist auch an der eSports-Branche nicht spurlos vorbeigegangen. Artikel lesen

Bitkom

CO2-Ausstoß lässt sich mit digitalen Technologien um 37 Prozent senken

Hitzerekorde, Dürren, Extremwetterlagen: Auch in der Corona-Krise bleibt der Klimawandel mit seinen Folgen eines der drängendsten Probleme. Die Digitalisierung wird aus Sicht vieler Menschen in Deutschland eine große Rolle dabei spielen, dieser Herausforderung zu begegnen. Artikel lesen

Deutsche Bauindustrie

BAUINDUSTRIE begrüßt Investitionsbeschleunigungsgesetz

„Die BAUINDUSTRIE begrüßt außerordentlich den Beschluss des Kabinetts zur Verabschiedung des Investitionsbeschleunigungsgesetzes. Das ist genau das richtige Zeichen zur richtigen Zeit.“ Artikel lesen

VCI

Forschungsprojekte der Chemie- und Pharmaindustrie 2020: Zuversicht überwiegt

Forschung und Entwicklung (FuE) der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie bleiben von den massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht verschont. Dennoch überwiegt Zuversicht. Artikel lesen

VDMA

Coronakrise bremst Exporte im Maschinenbau spürbar

Die Maschinenexporte aus Deutschland wurden von der Corona-Pandemie im zweiten Quartal heftig getroffen. Zwischen April und Juni 2020 sanken sie im Vergleich zum Vorjahr um 22,9 Prozent auf 35,2 Milliarden Euro. Artikel lesen

WVMetalle

WVMetalle legt Konzept für europäischen Industriestrompreis vor

Die WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle) hat ein eigenes Konzept zur Einführung eines europaweit geltenden Industriestrompreises vorgelegt. Sie unterstreicht darin die Bedeutung wettbewerbsfähiger Energiepreise als entscheidenden Standortfaktor für die Metallindustrie, die im internationalen Wettbewerb steht. Artikel lesen

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