So sagen mehr als drei Viertel (78 Prozent), der Kampf gegen den Klimawandel werde ohne Digitalisierung nicht zu bewältigen sein. Aus Sicht des Bitkom bergen digitale Technologien ein enormes Potenzial für den Klimaschutz. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder: „Richtig eingesetzt können wir mit digitalen Lösungen allein in Deutschland den für 2030 prognostizierten Ausstoß an CO2-Äquivalent um bis zu 37 Prozent senken – etwa durch Smart Grids, automatisiertes Heizen und Kühlen von Gebäuden, smart Mobilitätsdienstleistungen oder Künstliche Intelligenz in der Industrie, die den Energiebedarf von Anlagen und Maschinen auf ein Minimum reduziert.“ Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Borderstep Institut, die Universität Zürich und der Bitkom in einer Forschungskooperation durchgeführt haben. Rohleder: „Die digitalen Anwendungen und Geschäftsmodelle müssen von der Bundesregierung gezielt flankiert werden. Klimaschutz und Digitalisierung sind die größten Herausforderungen unserer Zeit. Sie müssen zusammen gedacht und zusammen entwickelt werden.“
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