Dafür spreche, dass wichtige Stimmungsindikatoren wie Lagebewertung, Geschäftserwartungen und damit das Geschäftsklima insgesamt seit dem Sommer angestiegen sind. Die Kapazitätsauslastung ist mit 82 Prozent im ersten Quartal 2021 fast wieder beim Vorjahresniveau angekommen, nachdem sie im zweiten Quartal des vergangenen Jahres stark zurückgegangen war. Zudem haben auch die Auftragseingänge seit Herbst an Dynamik gewonnen und sich zu Jahresbeginn weiter positiv entwickelt – allein im Februar 2021 gab es hier einen Zuwachs von 13 Prozent zum Vorjahr. Sorgen bereiten der Branche zum Teil Engpässe bei der Beschaffung von Vorleistungen. Lieferschwierigkeiten gibt es unter anderem bei Mikrochips, Kunststoffen, Stahl und Kupfer. Diese angebotsseitigen Knappheiten verschärfen sich noch durch zum Teil deutliche Transportprobleme. „Knappe Transportkapazitäten führen zu deutlich höheren Kosten bei gleichzeitig längeren Lieferzeiten“, berichtet Kegel von den Schwierigkeiten der Unternehmen. Für Verunsicherung sorge zudem die Corona-Lage.
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