Darin ist vorgesehen, die Investitionen bzw. Investitionszuschüsse des Bundes in Fernstraßen, Schienenwege, Wasserstraßen und den kombinierten Verkehr im kommenden Jahr auf nahezu 18 Milliarden Euro zu erhöhen. Damit stehen 500 Millionen Euro mehr zur Verfügung als 2021.
Einen Wermutstropfen stellt allerdings laut Lorenz die Kürzung der Investitionen in die Bundesfernstraßen um 234 Millionen Euro im kommenden Haushaltsjahr dar. Bei weiter leicht steigenden Baupreisen falle damit der reale Gehalt der Investitionen deutlich niedriger aus als im laufenden Jahr. Lorenz: „Das weiter steigende Verkehrsaufkommen auf der Verkehrsdrehscheibe Europas und der vielerorts unbefriedigende Zustand der Fernstraßen, vor allem der Brücken, erfordert stattdessen steigende Investitionen.“