Die zukünftige Gigabit-Gesellschaft hat insbesondere einen hohen Bedarf an schnellen und stabilen Breitbandverbindungen. Dies erfordert weitere Investitionen in die Netze. „Der Zugang zu superschnellem Internet ist Voraussetzung für die Teilhabe an Wirtschaft und Gesellschaft. Wir müssen daher sobald wie möglich insbesondere Gewerbegebiete und Schulen ans schnelle Netz bringen. Deshalb ist es richtig, dass hier neben den Netzbetreibern, die in Deutschland in den vergangenen Jahren schon Milliarden in die Netze investiert haben, auch die EU Verantwortung übernimmt und den Rechtsrahmen für das Gigabit-Zeitalter anpassen will“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Aus Sicht des Bitkom ist wichtig, dass die Kommission das Ziel verfolgt, unzeitgemäße Rechtsvorschriften und Regulierungen so weit wie möglich abzubauen bzw. den Rechtsrahmen zu harmonisieren. Dabei müssen aus Bitkom-Sicht die Voraussetzungen für einen diskriminierungsfreien, innovationsfreundlichen und investitionsfördernden Wettbewerb geschaffen werden.