Die drohenden Belastungen für Stahlerzeuger in der EU wären ein massiver Wettbewerbsnachteil gegenüber außereuropäischen Herstellern, deren Produkte zudem oftmals unter schlechteren Umweltbedingungen hergestellt werden. Das helfe nicht bei der weltweiten CO2-Reduktion und widerspreche dem Geist des Pariser Klimaabkommens.
„Die Europäische Union hat es in der Hand, ob die Stahlindustrie in Deutschland und der EU weiterhin für hochwertige Arbeitsplätze sorgen und mit Innovationen zu einer nachhaltigen Wirtschaft beitragen kann“, wendet sich Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, an die Verhandlungsführer.