Wegen des weiterhin hohen Bedarfs an Mineralölprodukten werden deren treibhausgasneutrale Varianten, die synthetischen Kraft- und Brennstoffe oder E-Fuels, eine zunehmend wichtige Rolle spielen, heißt es weiter. Die Autoren empfehlen die Technologie „Power-to-Liquid“, die Umwandlung von Ökostrom zu CO2-neutraler flüssiger Energie. „Deutschland sollte die Markteinführung der entsprechenden Technologien unterstützen, um die rechtzeitige Verfügbarkeit abzusichern und die Entwicklung globaler Märkte anzustoßen“, heißt es in der von namhaften Professoren aus dem Energiesektor begleiteten Studie.
Auch bei einer deutlichen Effizienzsteigerung der Antriebe würden künftig „erhebliche Mengen flüssiger Energieträger benötigt, um den Gesamtenergiebedarf des Mobilitätssektors zu decken“, heißt es in der Studie weiter. Dagegen scheine „eine rein strombasierte Energieversorgung aller Verkehrsträger den an der Leitstudie beteiligten Experten sehr unwahrscheinlich“.
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