BDI wendet sich mit Zehn-Punkte-Programm an Jamaika

Mit einem Zehn-Punkte-Programm hat sich BDI-Präsident Dieter Kempf in der Sondierungsphase an die Vertreter einer möglichen Jamaika-Koalition gewendet. Die Unternehmen forderten klare Signale für Investitionen am Standort Deutschland.

Themen

Meinung

Merci, Monsieur le Président

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang hat sich Ende Oktober im Tagesspiegel zur Reform der EU geäußert. Schwerpunkt waren die beiden EU-Binnenmärkte für Energie und Digitales. Artikel lesen

BDI-Ausschussarbeit

„Wer ist … Thomas Kremer?“

Thomas Kremer

Selbststeuernde Fahrzeuge, Maschinen, die mit künstlicher Intelligenz dazulernen, Menschen, deren Verhalten prognostiziert werden kann: „Die Digitalisierung ändert alles“, sagt Thomas Kremer, Vorsitzender des Rechtsausschusses des BDI. „Die Digitalisierung bietet riesige Chancen, aber auch Risiken. Wir müssen unsere Verantwortung wahrnehmen und über neue Regeln für die digitale Welt nachdenken.“ Wichtigste Aufgabe des BDI-Rechtsausschusses: die rechtlichen Rahmenbedingungen auf deutscher und europäischer Ebene mitgestalten. Artikel lesen

Auf den Punkt

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zum Brexit

„Deutsche Unternehmen müssen Vorsorge für den Ernstfall eines sehr harten Ausscheidens von Großbritannien aus der EU treffen. Alles andere wäre naiv. Die Wirtschaft bereitet sich auf alle Szenarien vor. Die deutsche Industrie strebt ein sehr enges künftiges Verhältnis zu Großbritannien an. Nur muss klar sein: Wir räumen der Weiterentwicklung der EU den Vorrang ein.“

Bozen-Briefing

BDI und Confindustria: Projekt Europa stärken

Bozen

Bozen, das zu den großen städtischen Zentren in den Alpen gehört, gilt aufgrund seiner Bikulturalität als wichtiger Begegnungsort zwischen dem deutsch- und italienischsprachigen Kultur- und Wirtschaftsraum – der perfekte Ort für das siebte Deutsch-Italienische Unternehmerforum. Artikel lesen

Positionspapier

Rohstoffversorgung 4.0

Digitalisierung, Energiewende oder Industrie 4.0 gelingen nur mit einer sicheren und nachhaltigen Rohstoffversorgung. Deshalb mahnt BDI-Präsident Dieter Kempf: „Digitalisierung und Rohstoffversorgung sind zwei Seiten einer Medaille. Ohne Hightech-Rohstoffe wird es keine Zukunftstechnologien made in Germany geben“. Artikel lesen

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Bankenunion endlich vollenden

Die Bankenunion ist ein wesentlicher Bestandteil der EU. Sie trägt entscheidend zur Stabilität der Finanzmärkte bei und fördert das Wachstum. Beide Aspekte sind für die deutsche Industrie von herausragender Bedeutung. Artikel lesen

Drei Fragen, drei Antworten

China nach dem Parteitag

Hanna Müller, BDI-Repräsentantin in Peking

Im Oktober fand in Peking der 19. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas mit ca. 2300 Delegierten statt. Die Partei bestätigte Xi Jinping als ihren Generalsekretär. Artikel lesen

Europäische Industrie- und Wirtschaftspolitik

BDI trifft TÜSIAD

TÜSIAD-Generalsekretär Bahadır Kaleağası mit dem BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage stand im Fokus eines Austauschs von BDI, dem türkischen Unternehmerverband TÜSIAD sowie Mitgliedsverbänden und Unternehmen Mitte Oktober im Haus der Deutschen Wirtschaft. Artikel lesen

Mobilität und Logistik

Wettbewerbsfähigkeit bedroht

Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer, warnte anlässlich der Sondierungsverhandlungen und des Deutschen Logistikkongress vor hohen Steuern und Abgaben für deutsche Logistik- und Industrieunternehmen. Diese bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit. „Unsere Industrie- und Exportnation ist auf eine leistungsfähige Logistik angewiesen. Es darf keine Zeit verloren gehen“, sagte Lösch. Artikel lesen

Zahl des Tages

2500

Allein rund 2.500 Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen sind akut sanierungsbedürftig. Marode Brücken, die den Verkehr lahm legen, werden immer mehr. Über die vergangenen 30 bis 40 Jahre hat sich ein immenser Investitionsstau aufgebaut. Viel zu lange hat die Politik zu wenig in unsere Verkehrswege investiert. Das rächt sich jetzt. Vor allem die Planungsverfahren muss die künftige Bundesregierung schneller und besser gestalten.

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

VDA

Kurt-Christian Scheel wird neuer VDA-Geschäftsführer/Kay Lindemann wechselt zur Deutschen Lufthansa AG

Kurt-Christian Scheel wird neuer Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und tritt die Nachfolge von Kay Lindemann an, der zu Beginn des neuen Jahres zur Deutschen Lufthansa AG wechselt und dort neuer Leiter Konzernpolitik und Bevollmächtigter des Lufthansa-Vorstandes wird. Artikel lesen

VDMA

„Rente mit 63“ muss auf den Prüfstand

Für VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann ist die sogenannte Rente mit 63 eine „dramatische Fehlentscheidung der Großen Koalition“, die durch ein Jamaika-Bündnis revidiert werden muss. Der Maschinenbau ist von den Folgen der „Rente mit 63“ stark betroffen. Mehr als zwei Drittel der dafür in Frage kommenden Beschäftigten im Maschinenbau hat sich zwischen 2013 und 2016 vorzeitig verrenten lassen. Artikel lesen

VCI

Weitere Reformen des EEG dringend nötig

VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann: „Die EEG-Umlage bleibt auf zu hohem Niveau. Der geringe Rückgang von nicht einmal 0,1 Cent ist in keiner Weise ausreichend für die notwendige Entlastung des Mittelstandes in der chemischen Industrie, der derzeit über eine Milliarde Euro EEG-Umlage beim Strompreis verkraften muss.“ Die Absenkung sei zudem auf hohe Rücklagen im EEG-Konto zurückzuführen und nicht strukturell bedingt. Die meisten Experten, so Tillmann, rechneten für die kommenden Jahre mit einem weiteren Ansteigen der Umlage. Der Reformdruck sei daher weiterhin groß. Artikel lesen

BDL

Streichung der Luftverkehrsteuer schafft 26.000 neue Arbeitsplätze

Eine Studie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen von Ticketsteuern in Europa – von PricewaterhouseCoopers (PwC) im Auftrag von Airlines for Europe (A4E) erstellt – kommt zu dem Ergebnis, dass ein Abbau der deutschen Luftverkehrsteuer eindeutig positive Folgen für den Standort Deutschland hätte. Würde die Steuer Anfang 2018 abgeschafft werden, dann würde das Bruttoinlandsprodukt in den nächsten dreizehn Jahren um 67 Milliarden Euro (kumulativ) ansteigen – von einem Zuwachs um 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2018 auf bis zu 6,9 Milliarden Euro im Jahr 2030. Insgesamt würden über den gleichen Zeitraum bis zu 26.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Artikel lesen

Bitkom

E-Privacy-Verordnung gefährdet digitale Innovationen

Der Digitalverband Bitkom hat sich Mitte Oktober enttäuscht über die Abstimmung zur sogenannten E-Privacy-Verordnung im zuständigen Fachausschuss des Europaparlaments gezeigt. „Der heute abgestimmte Verhandlungstext ist sehr einseitig darauf ausgerichtet, Datenverarbeitung grundsätzlich zu verbieten, Ausnahmen gibt es so gut wie keine“, sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung für Recht und Sicherheit beim Digitalverband Bitkom. Artikel lesen

en2x

Dena-Studie: Anreize statt Verbote am besten für Klimaschutz

Wettbewerb und Offenheit seitens Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Wahl der Technologien bringen die besten Ergebnisse mit Blick auf Klimaschutzziele und Bezahlbarkeit hervor. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Energie-Agentur dena in der jüngst veröffentlichten Zwischenbilanz ihrer Leitstudie Integrierte Energiewende. Artikel lesen

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