Unter den Gewinnern sind Start-ups, mittelständische Unternehmen, Forschergruppen, NGOs, Kulturträger und weltweit tätige Konzerne. Sie entwickeln smarte Technologien für die häusliche Pflege oder bieten Kommunikationshilfen für ausländische Patienten; sie bringen Senioren und Schüler bei Kulturveranstaltungen zusammen und bündeln online Praxisbeispiele für die Belebung von Dörfern.
BDI-Präsident Dieter Kempf, der auch das Amt als Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V. innehat, erkennt vor allem an, wie sehr die Gesellschaft von denen profitiert, die vorbildhaft vorangehen: „Eine Gesellschaft braucht Zusammenhalt und Chancen für die Teilhabe seiner Bürgerinnen und Bürger. Sonst ist sie kein lebenswerter Ort. Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ sind in diesem Jahr Leuchttürme für Gemeinsinn. Die Preisträger verbinden dank ihrer innovativen Ideen Welten – Jung mit Alt, Starke mit Schwachen, Stadt mit Land, Sozialprojekte mit Hightech. Sie beweisen, dass es uns allen Mehrwert bringt, wenn mutige Ideen gefördert und geteilt werden. Ihre 100 Innovationen machen die Gesellschaft ein Stück besser.“
Harald Eisenach, Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Ost / Leiter Firmenkunden Region Ost der Deutschen Bank, gratuliert den Preisträgern: „Wir leben in bewegten Zeiten. Manche sagen sogar: Unsere Gesellschaft driftet auseinander. Verliert also die Idee der großen Gemeinschaft an Kraft? Unsere 100 Preisträger kommen zu einem anderen Ergebnis. Ihre ausgezeichneten Ideen belegen eindrucksvoll: Wir sind ein sehr innovatives Land. Und wir halten zusammen – trotz aller Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.“
Die offizielle Siegerehrung der 100 „Ausgezeichneten Orte“ fand Anfang Juni im Kultur- und Veranstaltungszentrum „Radialsystem V“ am Berliner Spreeufer statt.
„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den BDI. Die Deutsche Bank ist seit 2006 Partner und Nationaler Förderer des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“.
Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier, die Porträts der 100 Preisträger können Sie hier nachlesen.