Der Maschinenbau fordert die Möglichkeit, vor Ort genauso in chinesische Unternehmen investieren zu können, wie dies chinesische Unternehmen in Deutschland erwarten. „Das seit Jahren verhandelte Investitionsabkommen zwischen der EU und China mit Beseitigung der bestehenden Ungleichgewichte beim Marktzugang muss von beiden Seiten mit mehr Nachdruck verhandelt werden“, betont Brodtmann. Darüber hinaus gibt es eine lange Liste von Forderungen an die chinesische Seite zur Öffnung der Wirtschaft, die der VDMA Bundeskanzlerin Merkel mit auf den Weg gegeben hat. Sie reicht von der mangelnden Transparenz bei technischen Regularien über die fehlenden Möglichkeiten der Beteiligung bei staatlichen Ausschreibungen, Finanzierungen und der Forschungsförderung bis hin zur Unsicherheit durch das neue Cybersecurity-Gesetz. Nach wie vor nicht gelöst ist auch die Verletzung geistiger Eigentumsrechte in China. Laut einer VDMA-Umfrage zum Thema Produktpiraterie im Frühjahr 2018 ist China immer noch unangefochten die Nummer 1 in der Produkt- und Markenpiraterie.
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