Hochrangige Vertreter deutscher Unternehmen trafen mit einer Delegation aus dem US-Kongress unter Leitung von Senator John McCain und Senator Sheldon Whitehouse zusammen. Beide Seiten betonten die Bedeutung des Dialogs gerade in Zeiten der aktuellen Verunsicherung.
„Die transatlantische Partnerschaft ist und bleibt eine wichtige Säule für eine starke Wirtschaft, für internationale Sicherheit und für die Gestaltung der Globalisierung. Wir wollen deshalb unsere Gesprächskanäle vertiefen und ausbauen – erst recht in Zeiten, in denen Abschottung und Nationalismus auf beiden Seiten des Atlantiks Konjunktur haben”, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf. Bei dem Treffen herrschte Einigkeit über die Bedeutung stabiler Handelsbeziehungen für Arbeitsplätze in den USA und Europa.
Die starke deutsche Industrie könne den USA dabei helfen, ihre industrielle Basis wieder zu verstärken. „Die Voraussetzung dafür ist, dass die neue US-Regierung keine neuen Handelsbarrieren errichtet.” Rund 4.700 Unternehmen mit deutscher Beteiligung sind in den USA aktiv. Sie stehen für fast 700.000 Arbeitsplätze vor Ort. Die US-Delegation bekannte sich zudem zur Zusammenarbeit in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik.