„Die diskutierten Benchmarks sind völlig unrealistisch und sowohl technisch als auch wirtschaftlich nicht erreichbar“, so der Verbandspräsident weiter. Alleine die im Raum stehende geringere Zuteilung von Zertifikaten würde für die Branche in Deutschland Zusatzbelastungen in Höhe von bis zu vier Milliarden Euro im Zeitraum von 2021 bis 2030 bedeuten. Dass eine Reform des EU-Emissionsrechtehandels die industrielle Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigen muss, machen heute auch 76 Vorstandschefs und weitere führende Verantwortliche der europäischen Stahlindustrie in einem offenen Brief an die nationalen Regierungen der EU deutlich. Von zentraler Bedeutung sei es, dass die vom Europäischen Parlament beschlossenen Verbesserungen bezüglich der Kuppelgase, des Versteigerungsanteils und des sektorübergreifenden Korrekturfaktors vom Rat angenommen werden. Zudem müsse sichergestellt werden, dass höhere CO2-Preise, die in Form von höheren Strompreisen an die Industrie weitergegeben werden (indirekte Kosten), in allen Mitgliedsstaaten vollständig ausgeglichen werden.
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