„Die Entscheidung des US-Präsidenten, aus dem Pariser Abkommen auszusteigen, ist ein schwerer Rückschlag für die internationale Politik. Der isolationistische Kurs von Donald Trump in der Klimapolitik wendet sich gegen die Investitionsstrategien vieler Unternehmen in den USA selbst und weltweit, die das Paris-Abkommen unterstützen.“
Die europäische Politik müsse hierauf besonnen und vernünftig reagieren. Europa und ganz besonders Deutschland hätten sehr ehrgeizige Klimaziele. Zu denen stehe die deutsche Industrie auch in Zukunft. Es wäre falsch, nun die eigenen Reduktionsziele weiter zu verschärfen.
„Klimaschutz gelingt nur durch weltweite Zusammenarbeit. Fehlende Verlässlichkeit und mangelnde Berechenbarkeit sind Gift für weltweit erforderliche Lösungen. Jetzt müssen die G20-Staaten, die weiterhin zur Pariser Vereinbarung stehen, umso enger zusammenarbeiten. Sie müssen beweisen, dass Klimaschutz und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Hand in Hand gehen.“