Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland sind im Juni um 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr auf 14,2 Milliarden Euro gestiegen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres erhöhten sie sich um 10,8 Prozent auf 88,5 Milliarden Euro.
Im Ranking der größten Abnehmerländer deutscher Elektroexporte gab es im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum kaum Veränderungen. Ins erstplatzierte China gingen mit 9,1 Milliarden Euro 17,9 Prozent mehr Ausfuhren als im Vorjahr. In den USA auf Rang 2 wurden 8,6 Milliarden Euro abgesetzt – ein Plus von 8,5 Prozent. Frankreich rangiert weiter an dritter Position. Hierhin zogen die Branchenexporte zwischen Januar und Juni um 6,7 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro an. „Trotz Brexit-Unsicherheit haben die heimischen Elektroausfuhren nach Großbritannien im ersten Halbjahr um 8,0 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zulegen und damit Platz 4 behaupten können“, so ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann.