Strukturwandel in China, der Umgang des Landes mit Überkapazitäten, unter anderem in den Branchen Stahl, Aluminium und Chemie, Offenheit des Investitionsstandortes Deutschland, aber auch weitere Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Industrie 4.0 – das waren nur einige der Themen, die die Mitglieder des Deutsch-Chinesischen Beratenden Wirtschaftsausschuss (DCBWA) Mitte Juni auf ihrer dritten Sitzung in Peking offen miteinander diskutierten.
Ein zweistündiges Gespräch der deutschen Wirtschaftsdelegation mit chinesischen Unternehmern, wie ICBC, China Railway, Huaneng Power oder Huawei, nutzten beide Seiten für eine Vertiefung des Austausches zu Wirtschaftsreformen in China und den Herausforderungen, die sich dadurch für chinesische wie deutsche Unternehmen ergeben. Bundeskanzlerin Merkel und Premierminister Li Keqiang, die an der anschließenden offiziellen Plenarsitzung des DCBWA teilnahmen, betonten die Bedeutung des DCBWA als kritische Stimme in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen.