Das DVG soll eine bessere Gesundheitsversorgung durch Digitalisierung und Innovation in Deutschland ermöglichen. Besonders die verbesserte Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke ist ein Kernanliegen des Branchenverbandes. Das DVG sieht u. a. eine zentrale Datensammelstelle für pseudonymisierte Patientendaten vor, die öffentlichen Forschungseinrichtungen zur Verfügung stehen sollen. BIO Deutschland setzt sich dafür ein, dass in Ergänzung zu dem bestehenden Gesetzesentwurf auch forschende Unternehmen aus der (Biotechnologie-)Industrie Zugang zu den Daten erhalten, um die Entwicklung von Therapien und Diagnostika verbessern zu können. Martin Pöhlchen, Leiter der Arbeitsgruppe Bio IT, Big Data & E-Health der BIO Deutschland, kommentiert: „Ein verbesserter Datenaustausch zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen ermöglicht entscheidende Fortschritte in der Gesundheitsforschung. Je mehr dieser Daten der Forschung zur Verfügung stehen, umso besser können wir medizinische Prozesse und Wechselwirkungen von Medikamenten verstehen sowie passgenaue Diagnostika und Therapeutika entwickeln. Davon werden die Patientinnen und Patienten profitieren. Selbstverständlich muss dabei der Datenschutz durchgängig gewährleistet sein.“
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