Demnach sagen 31 Prozent, sie würden sich künftig regelmäßig eine Zweitmeinung von einer Künstlichen Intelligenz einholen. Vor allem die Jüngeren sind diesbezüglich aufgeschlossen. 39 Prozent aller Befragten meinen sogar, Ärzte sollten grundsätzlich ihre Diagnose von einer KI prüfen lassen.
Insgesamt sehen viele Bundesbürger die KI vor allem als effektive Unterstützung für Mediziner. 61 Prozent meinen, dass Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten haben, wenn Künstliche Intelligenz ihnen einfache Tätigkeiten abnimmt. 93 Prozent aller Bundesbürger würden jedoch auch, unabhängig von der Leistungsfähigkeit einer Künstlichen Intelligenz, immer die Diagnose durch einen Menschen bevorzugen. „Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitssektor ist riesig. Diese Technologie hat einen großen Einfluss darauf, wie medizinische Behandlung in Zukunft aussehen wird. Dabei geht es nicht nur um Diagnoseverfahren, sondern auch um Forschung und Entwicklung, um Behandlung und Heilung, wovon alle Patienten profitieren werden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Es ist erfreulich, dass eine wachsende Zahl von Menschen dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin offen gegenübersteht.“ Eine solche Offenheit sei auch bei Medizinern und Gesundheitsexperten wichtig. „Digitale Innovationen sind keine Konkurrenz für Ärzte, sondern eine wertvolle Hilfe. KI kann auf eine Weise unterstützen, die mehr Menschen als je zuvor hilft, gesund zu bleiben und gesund zu werden. Angehende Mediziner müssen schon an der Universität lernen, wie sie KI-Lösungen optimal einsetzen können.“
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